Der Leitmeritzer Schützenmarsch (auch bekannt unter Strelecký pochod & March of the Litomerice Rifles) wurde erstmals am 26.07.1913 in Teplitz beim Abschiedskonzert Julius Fuciks unter dem Namen Österreichische Soldatenklänge uraufgeführt.. Dieses Abschiedskonzert wurde ein großer Triumph, auch durch die Aufführung dieses außergewöhnlichen Marsches.
Durch den Lauf der Geschichte änderte sich auch der Name mehrmals - Ursprünglich als Das Regimentsleben komponiert, als Österreichische Soldatenklänge uraufgeführt. Durch die Niederlage der Mittelmächte im 1. Weltkrieg 1918 war sämtlicher Militarismus und 'soldatische' Namen verpönt - zur selben Zeit nahm das Leitmeritzer Bürgerschützenkorps diesen Marsch als 'seinen' Marsch an - wodurch es letzendlich zu der aktuellen Namensgebung gekommen sein könnte.
Gleich zu Beginn erschallen die für die k.u.k-Armee typischen Signale, die im weiteren Verlauf des Werks mehrmals geschickt Verwendung finden.
Das von Jaroslav Zeman angefertigte Arrangement ist äußerst anspruchsvoll gesetzt und für konzertantes Blasorchester bestens geeigenet. Inklusive vollständiger Partitur und Stimmen im Konzerformat.
Besetzung: | Blasorchester |
Stil/Genre: | Konzertmarsch Konzertant Marsch Traditions- / Militärmarsch |
Ausgabe: | Einzeltitel / Doppelnummer |
Schwierigkeitsgrad: | Mittelstufe | 3 |