Kleine ungarische Rhapsodie
Alfred Bösendorfer versetzt den Hörer in die ungarische Puszta.
Dabei greift er nicht auf Melodien der ungarischen Folklore zurück, sondern verwendet eigene Motive. Ihrem Charakter nach klingen sie wie magyarische Weisen: Der erste und letzte Teil der Rhapsodie sind in Moll gehalten.
Lieb und Leid aus dem Leben der Zigeuner klingen an, die Geigen einer Dorfkapelle schluchzen eine traurige Weise, aus einer Gaststätte erklingt ein feuriger Czárdás.
Als Kontrast hierzu hat Bösendorfer einen stimmungsvollen romantischen Mittelteil eingebaut, der den Frieden der Puszta nachzeichnet.
Stil/Genre: | Konzertant |
Schwierigkeitsgrad: | Mittelstufe | 3 |
Dauer: | 6-7 Minuten |